Komponiert 2001 anlässlich des 10. Geburtstages des Bezirksjugendorchesters Gmunden, welches der Komponist gründete und bis heute dirigiert.
Windfonietta setzt sich zusammen aus Sinfonietta, einer kleinen Sinfonieform und Windmusic, der internationalen Bezeichnung für Bläsermusik.
Es handelt sich bei Windfonietta um keine programmatische Musik, sondern um musikalische Gedanken die dem Komponisten beim reflektieren der zehnjährigen Geschichte seines Orchesters durch den Kopf gegangen sind.
Der erste Satz „Elegie“ist eine Chaconne, basierend auf einer ständig wiederkehrenden Melodie in f – moll, der zweite Satz „Serenade“ ist im Grunde ein verspieltes Orchestercrescendo in der Paralleltonart As – Dur, steht im 7/8 Takt und ist eine Hommage an Derek Borgeoirs’ wunderbares Stück „Serenade for Windband“. Der dritte Satz „Finale“ beginnt in einer Gigue, quasi als Variation des ersten Satzes und mündet in einen abschließenden feurigen Galopp.